Rechtliches über RDKS bei Nutzfahrzeugen

Ab Juli 2024 müssen alle neu zugelassenen LKW, Transporter, Busse und Anhänger mit einem Reifendruckkontrollsystem (TPMS) ausgestattet sein.

Seit Juli 2022 müssen alle neu typgenehmigten Nutzfahrzeuge der Klassen M2 und M3, N1 bis N3, O3 und O4 mit einem Reifendruckkontrollsystem (TPMS) ausgestattet sein.

Ab Juli 2024 muss in allen neu hergestellten Fahrzeugen dieser Klassen ein Reifendruckkontrollsystem installiert sein.

Der Hauptfokus liegt auf der Verbesserung der Fahrzeug- und Verkehrssicherheit. Zusätzlich spielen Umweltaspekte eine wichtige Rolle; die TPMS-Regelung zielt darauf ab, die Kraftstoffeffizienz zu optimieren. Ein Reifendruckkontrollsystem überwacht den Reifendruck automatisch und sorgt für optimale Werte, die den Verschleiß minimieren und die Lebensdauer der Reifen maximieren.

DIE VORTEILE VON TPMS FÜR NUTZFAHRZEUGE

Maximale Sicherheit bei Druckverlust durch sofortige Warnung

Reduzierung von CO2-Emissionen durch Kraftstoffeffizienz

3 % KRAFTSTOFF-EINSPARUNG PRO FAHRZEUG

75 % WENIGER REIFENREPARATUREN UNTERWEGS

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    WICHTIGE FAQs

    Was ist ein RDKS (TPMS) und wie funktioniert es bei LKWs?

    Ein Reifendruckkontrollsystem (RDKS) überwacht kontinuierlich den Luftdruck und die Temperatur in den Reifen.
    Bei Lkw und anderen Nutzfahrzeugen kommen dabei meist aktive Systeme zum Einsatz:

    • Sensoren im Reifenventil oder an der Felge messen den Druck in Echtzeit.

    • Die Daten werden per Funk oder CAN-Bus an ein Steuergerät oder ein Telematiksystem übertragen.

    • Bei Druckabweichungen wird der Fahrer sofort gewarnt – manuell oder automatisch über die Flottenmanagement-App.

    Ein solches System trägt entscheidend zur Betriebssicherheit und Effizienz bei.

    Ja, nicht nur bei Neuzulassungen, sondern auch bei bestehenden Nutzfahrzeugen in Ihrem existierenden Fuhrpark kann ein Reifendruckkontrollsystem nachgerüstet werden. TireCheck bietet verschiedene, Ihren Anforderungen angepasste Retrofit Solutions.

    Die Nachrüstung des TireCheck-RDKS ist unkompliziert und schnell durchführbar. Je nach Fahrzeugtyp und Sensorvariante dauert die Installation in der Regel zwischen 30 und 60 Minuten pro Nutzfahrzeug (Trailer, LKW). Dank der modularen Bauweise und der einfachen Montage der Sensoren ist kein umfangreicher Werkstattaufenthalt erforderlich – das System ist so konzipiert, dass es sich reibungslos in den laufenden Flottenbetrieb integrieren lässt.

    Ja, das TireCheck-Reifendruckkontrollsystem kann ohne größere Betriebsunterbrechung installiert werden. Die Montage erfolgt schnell und unkompliziert, sodass Fahrzeuge in der Regel während geplanter Stopps oder kurzer Standzeiten nachgerüstet werden können. Ein Ausbau der Reifen ist – je nach gewählter Sensorlösung – nicht zwingend erforderlich, was die Integration besonders effizient macht.

    Das TireCheck-System ist universell einsetzbar und kann in nahezu allen LKW-, Trailer- und Busmodellen nachgerüstet werden – unabhängig von Marke oder Fahrzeugtyp. Dank flexibler Sensor- und Empfängerlösungen lässt sich das System an unterschiedliche Reifen- und Achskonfigurationen anpassen und problemlos in bestehende Flotten integrieren.

    TireCheck Retrofit Solutions bietet zwei bewährte Montagevarianten – je nach Einsatzbereich und Kundenanforderung. Die Sensoren können innenliegend auf der Felge mit der patentierten TireCheck-Gurtlösung angebracht werden oder außenliegend am Ventil montiert werden. Beide Varianten haben spezifische Vorteile: die innenliegende Lösung bietet optimalen Schutz und präzise Messwerte, während die außenliegende Ventilkappenlösung eine besonders einfache Installation und Wartung ermöglicht.

    Ja, das TireCheck-System kann in bestehende Telematik- und Flottenmanagementlösungen eingebunden werden. Die Reifendaten werden über standardisierte Schnittstellen (API oder Datenexport) an vorhandene Systeme übertragen, sodass Fuhrparkleiter alle relevanten Informationen zentral im gewohnten Dashboard einsehen können. Dadurch lässt sich TireCheck flexibel in bestehende digitale Infrastrukturen integrieren.

    Für die Montage des TireCheck-Systems sind keine speziellen Schulungen oder Zertifizierungen erforderlich. Die Installation ist einfach und intuitiv – nach dem Ansehen eines kurzen Montagevideos kann die Montage problemlos selbst durchgeführt werden. Die TireCheck-Lösung ist so konzipiert, dass sie schnell und ohne spezielles Werkzeug installiert werden kann.

    Ja, alle Reifendaten werden sicher in der TireCheck Cloud übertragen und gespeichert. Die Datenkommunikation erfolgt verschlüsselt und entspricht höchsten Sicherheitsstandards. TireCheck ist nach dem Informationssicherheitsmanagement-System ISO 27001:2022 zertifiziert – damit ist der Schutz sensibler Fuhrparkdaten umfassend gewährleistet.

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